Generalversammlung am 11.04.2014;
2013
bei 73 Einsätzen 9.657 Einsatzstunden absolviert.
Die
Feuerwehrdienstleistenden der Freiwilligen Feuerwehr Großheubach
wählten bei der
Generalversammlung
Peter
Nies berichtete von 73 Einsätzen. Aufgrund der „stillen“ Alarmierung
über die
Funkmeldeempfänger liefen alle ohne bewusste Wahrnehmung durch die
Bevölkerung
ab. Die Wehr war bei 48 technischen Hilfeleistungen und 9 Bränden,
darunter bei
einem Wohnhaus- und einem Sägewerksbrand in Röllfeld, gefordert. Bei
mehreren
Kfz-Unfällen, unter anderem auf der Umgehungsstraße in Miltenberg und
auf der
Staatstraße Richtung Röllfeld, konnten Verletzte befreit werden. Die
meisten Einsatzstunden
fielen beim Hochwassereinsatz an Elbe und Sächsischer Saale an. Ein
Falschalarm
sorgte dafür, dass die Feuerwehrdienstleistenden grundlos von den
Arbeitsplätzen oder von zu Hause zum Feuerwehrgerätehaus eilten. Fast
schon
Tagesgeschäfte waren Ölspurbeseitigung und Verkehrsregelungen bei
Veranstaltungen. 7 Sicherheitswachen waren zu stellen. Neben den
Pflichteinsätzen wurden unter anderem freiwillig bei Faschingszügen,
Prozessionen usw. die Straßen abgesperrt. Weiter wurden noch
Veranstaltungen
wie Engelberg- und Churfrankenlauf und die Flursäuberung unterstützt,
dem
gemeindlichen Bauhof ausgeholfen und Geräte für verschiedene
Veranstaltungen
zur Verfügung gestellt.
Durch
technische Dienste wurden viele Wartungsarbeiten
durch die Feuerwehrleute selbst erledigt; dadurch wurde der Gemeinde
einiges an
Kosten erspart. Andreas Difloe pflegte 704 Schläuche, darunter auch
Schläuche
der Feuerwehren der Stadt Miltenberg, der Stadt Klingenberg und der
Werkfeuerwehr
FRIPA.
Ausbildungsschwerpunkte
bei den 1.950 Übungsstunden waren die Fortbildung der
Atemschutzgeräteträger
und der Kraftfahrer. Auch die Höhenretter übten zusätzlich monatlich.
12
Feuerwehrdienstleistende bildeten sich bei überörtlichen Lehrgängen
fort. Die
Jugendlichen beteiligten sich laut Melanie Lebold bei Veranstaltungen
wie
Fasching, Flurreinigung, Ferienspielen und Kirchweih. Wöchentlich
wechselten
sich Übungen oder Unterrichte mit Dienstsport ab. Ein besonderes
Erlebnis waren die Berufsfeuerwehrtage. Dabei übernachteten die
Jugendlichen im
Feuerwehrgerätehaus und wurden zu Übungen, die den gesamten
Feuerwehreinsatzbereich abdeckten, alarmiert.
Schriftführer Walter Lauth
wies in
seinem umfangreichen Bericht auf weitere Ereignisse wie Festbesuche,
Faschingskehraus, Flurreinigung und Florianstag hin.
Kassier
Unter
der Leitung von Bürgermeister Günther Oettinger wurden der bisherige
Kommandantenstellvertreter
und 2. Vereinsvorsitzende
Bürgermeister
Günther Oettinger erläuterte, dass die Gemeinde alles zu unternehmen
habe, um
die Wehr optimal auszustatten. Feuerwehrdienstleistende übten das
wichtigste
Amt in der Gemeinde aus, in der Wertigkeit nur mit dem Amt des
Gemeinderates
vergleichbar. Dies werde durch die 11.500 Arbeitsstunden, von den
relativ
wenigen Aktiven rund um die Uhr geleistet, wobei auch noch Gesundheit
oder
sogar das eigene Leben riskiert werde, belegt.
Er habe deshalb auch vollstes Verständnis, wenn die Feuerwehr
bei
freiwilligen Veranstaltungen auch einmal Nein sage. Brandbekämpfung und
Rettung
aus Lebensgefahren seien vorrangig als Pflichtaufgaben zu erfüllen, der
Rest
sei Kür und somit freiwillig. Er bot den
neu
gewählten Kommandanten seine persönliche Unterstützung, bzw. die
Unterstützung
durch die Rathausmitarbeiter an. Sein besonderer Dank galt dem
Team um Jugendwart
Markus Wippich für die gute Nachwuchsarbeit.
Kreisbrandinspektor
Hauke Muders dankte für die geleistete Arbeit, insbesondere für die
Übernahme
der überörtlichen Aufgaben wie Rüstwagenbesetzung oder Höhenrettung
sowie der
Teilnahme am Hochwassereinsatz in Sachsen-Anhalt.
Walter Lauth
Schriftführer